Frankn lichd nedd am Meer so hieß Helmut Haber­kamms erster Gedichtband von 1992. Seit diesem preisgekrönten Debüt gehört der im Aischgrund auf­gewachsene Dichter zu den populärsten und vielsei­tigsten Schriftstellern Frankens. Ob als Theaterautor (No Woman, No Cry - Ka Weiber, ka Gschrei, We Are The Champions - Mir sinn die Größdn, Glopf an die Himmelsdür), als Songüber­setzer, Romancier (Das Kaffeehaus am Aischgrund) oder Festival-Initiator (Edzerdla), Haberkamms Hingabe an die Region und ihren Dialekt wirkt überzeugend, geistreich und an­ste­ckend. Er ist nicht nur "ein Jäger des verlorenen Wort-Schatzes" (NN), sondern vor allem "ein Wortkünstler, ein Sprach-komponist, ein Akrobat, der die Mundart virtuos zum Klingen bringt" (FLZ). Aktuell gibt es den Erzäh­lungs­band Die warme Stube der Kindheit sowie das Buch Gräschkurs Fränkisch.

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Helmut Haberkamm