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Frankn
lichd nedd am Meer, mit diesem preisgekrönten Debütband
betrat Helmut Haberkamm 1992 die literarische Szene und war
als "Frankens zweifellos sprachmächtigster Mundartautor"
(Frankenland) auf Anhieb etabliert. Weitere Gedichtbände
folgten, dann die ersten Theaterstücke: Schellhammer,
das fränkische Kult-Musikal No Woman, No Cry Ka Weiber,
ka Gschrei, Die g'schenkte Stund, Die Schuddgogerer,
Der Frankenhasser, Der Kaschberlesmoo. Die Fichtn
im Weiher, Dem Shakespeare sei Sommernachtstraum, We
Are the Champions Mir sinn die Größdn und Glopf
an die Himmelsdür. Haberkamm veröffentlichte einen vielgelobten
Roman (Das Kaffeehaus im Aischgrund) und einen Band mit Erzählungen
(Die warme Stube der Kindheit). Er betätigt sich als Songübersetzer
(CD Fodd ieberm großn Wasser, mit dem Liedermacher Johann
Müller), Liedtexter (CD Gidderbarri), Postkarten-Humorist
(Siggsdersla, Dunnerholler, mit dem Fotografen Andreas
Riedel) und Dialekt-Sammler (auf Bäckereitüten von Arnd
Erbel). Sein literarisches Sachbuch Kleine Sammlung fränkischer
Dörfer (zusammen mit Annalena Weber) stieß auf enorme
Resonanz. Zusammen mit Musikern präsentiert er sein beliebtes
Dialekt-Bühnenprogramm Gräschkurs Fränkisch,
das es nun auch als Buch gibt. |
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